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Die Autorin



Margrit Seelig de Boll, 1934 in Kassel geboren, wuchs als älteste Tochter einer Zahnarzt-/Lehrerin-Familie im Kreise von sechs Geschwistern in Bad Karlshafen an der Weser auf. Schon als junges Mädchen, und zugleich Enkelin eines evangelischen Pastors, interessierte sie sich für Religion und stellte Fragen. Während ihrer Gymnasialzeit brachte ihr ein Aufsatz in Deutsch über das Thema: „ICH BIN der ICH BIN“ die Bestnote und große Anerkennung des Deutschlehrers. Sie studierte Musik an der Musikakademie der Stadt Kassel mit Abschluss „Staatlich geprüfte Privat-Musiklehrerin“.
In Bad Karlshafen und Kassel hat Margrit Seelig de Boll jedoch die wenigsten Jahre ihres Lebens verbracht sie ist eigentlich ein "international consciousness", hat 20 Jahre mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im Ausland gelebt, in Palma/Mallorca, Ankara/Türkei, Caracas/Venezuela und Turin/Italien, vor dieser Zeit auf Borkum/Nordsee, in Düsseldorf und Wuppertal. Sie war viele Male in Miami (Boca Raton und Fort Lauderdale) Florida/USA und hatte für Amerika ein unendliches Visum, bis die neuen Bestimmungen inkrafttraten. Die Autorin war auch oft in London/England. Außerdem lebte sie einige Zeit in Torremolinos/Südspanien.
1970 fand sie in der Türkei durch eine wundersame Fügung ein Buch des amerikanisch-christlich-jüdischen Mystikers und Heilers Joel S. Goldsmith (18921964). Beim Lesen wurde sie in ihrem Inneren von einem Strahl göttlicher Liebe berührt. Das war der Anfang ihrer Suche, die sie an vielen von Joel S. Goldsmith „Infinite Way“* class in den USA und England teilnehmen ließ.
1988 traf Margrit Seelig de Boll in der Community Church von Torremolinos/Südspanien DAVID, einen Auschwitz-Überlebenden, der – gleichfalls wie sie – mystisch veranlagt war. Sie reichte ihm die Hand zur Versöhnung. Er hielt sich an ihr, seinem Rettungsboot Rosegret, bis zu seinem letzten Atemzug (im Juni 2009) fest. Sie betreute ihn 22 Jahre. In seinen letzten Lebensjahren fand in ihm durch Vergebung eine innere Verwandlung statt und er versöhnte sich mit Gott. Von dem Augenblick an wurde er seiner Bestimmung zugeführt und zum Baustein einer Versöhnung zwischen den Völkern auserwählt und als Wegweiser, Tröster und Vorbild berufen. Er erhielt durch einen Propheten „von innen her“ circa 110 göttliche Botschaften, die in seiner Lebensgeschichte Ein Stern am Horizontzu finden sind. 2010 erschien die 1. Auflage, leider in einem Zuschussverlag, an den die Autorin durch Unwissenheit geriet. Diese ungute Erfahrung brachte jedoch im August 2016 die Veröffentlichung der 2. überarbeiteten Auflage als Selfpublisherin.
Lesung "Ein Stern am Horizont" anlässlich des
Auschwitz-Gedenktages in Bitburg (27.01.12)

Im Juni 2015 erschien in Zusammenarbeit mit Monika Herrmann das Gebet-Büchlein "Der Rosenstrauch" und im Mai 2016 das mystische Werk "Akasha-Chronik" mit Illustrationen von Plamen Kapitanski. 
Margrit Seelig de Boll schreibt darüber hinaus Gebete und Texte (bisher über 250), die spirituelle und Glaubensthemen, aber auch politische Geschehen beinhalten, von denen einige aktuell in der Frankfurter Rundschau und Social-Media-Gruppen veröffentlicht werden und rege Diskussionen bewirken.
Die Autorin lebt heute bei ihrem ältesten Sohn in Kelsterbach, am Frankfurter Flughafen.

* „Infinite Way“ ist eine Nicht-Organisation, die nach Joel S. Goldsmiths erstem Buch benannt wurde. Die Vorträge mit vorausgehender Meditation wurden von einer seiner Schülerinnen, Lorraine Sinkler, und wiederum später von Tony Titshall, einem ihrer Schüler, weitergeführt. 
Lorraine Sinkler ist Editorin der Bücher von Joel S. Goldsmith, die beim Heinrich Schwab-Verlag in deutscher Sprache erschienen sind, während Tony Titshall ein eigenes Buch geschrieben hat, welches unter dem Titel „The day of awakening“ (a book of Revelation and Self-discovery) erschienen ist.